In keiner anderen Region der Erde ist die Frage des Überlebens so präsent wie in der Sahara. Davon hat sich Elfi Dollichon auf ihren zahlreichen Reisen durch die Wüste ein Bild gemacht.
Sie erzählt von der »unglaubliche(n) Schönheit, die kein Ding ist, sondern eine zärtliche Geste, die uns verblüfft und fesselt, als sei sie ein Fundament unserer selbst und aller Dinge.« (Daniel Popp)
Sie lässt uns teilhaben an ihrer Annäherung an die Lebenswelt und die komplexe kulturelle Identität der Tuareg. Prähistorische Funde und der hochästhetisierende, abstrakte Formkanon der Kunst der Saharabewohner haben ihre Malereien, Objekte und Fotografien über die Grenze des Lebens inspiriert. Erstmals und geschlossen präsentiert die Ausstellung ihre Streifzüge durch das Nichts.
Elfi Dollichon; 1956 in Gotha geboren; lebt und arbeitet freischaffend in Harsum.
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