Räume, die sich ganz aus der visuellen Welt der Zeitschriften zusammensetzen, bilden den Hintergrund für die Figuren der Medien- und Kunstwelt. Collagen, die eine Zuordnung zur Realität oder Fiktion nicht mehr zulassen. Die Akteure wechseln die Räume, die Räume wechseln die Ebenen. Die Mehrdimensionalität lässt ungewohnte Perspektiven entstehen, unerwartete Durchblicke, Aussichten und Einsichten, die hin- und herpendeln zwischen der fokussierenden Banalität des Gewohnten und einer ständigen Befreiung durch Assoziation und Fantasie.
Inge Thumm, geb. 1958 in Hildesheim; 1985 Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig. 1997 Diplom Freie Kunst. 1998 Meisterschülerin bei Dörte Eißfeldt und John Armleder.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.